Werkzeug

Was brauche ich wirklich?

Viel Werkzeug benötigen Sie nicht. Unterwegs für den Notfall reicht für die Allermeisten ein praktisches, intelligent gemachtes Faltwerkzeug, das zu Ihrem Rad passt. Damit sind kleine Einstellarbeiten wie Sattelhöhe oder Lenker verstellen kein Problem und kann auch einen Plattfuß beheben.

25 Funktionen am Werkzeug nützen nichts, wenn am Ende nur drei bei Ihrem Rad passen. Wir schätzen das Werkzeug des Herstellers Topeak. Die Faltwerkzeuge sind ideal auf verschiedene Bedürfnisse zugeschnitten.

Zum Beispiel:

  • "Mini 6" mit 6 Funktionen: für Rennradfahrer, die wegen des Gewichts nur ein leichtes Werkzeug wollen, etwa um Lenker zu fixieren oder einen Platten zu reparieren.
  • "Hummer II" mit 18 Funktionen, ein preisgekröntes Mini-Multi-Tool: Für den Allrounder, der kleine Touren macht oder zur Arbeit radelt. Clevere Zusammensetzung des Werkzeugs für den Notfall: Reifenheber, Kettennietendrücker und die gängigsten Grundschlüsselgrößen, darunter Inbusschlüssel.
  • "Alien II" mit 31 Funktionen: Bei längeren Touren oder fernab der Zivilisation, um ein wenig autarker zu sein.

 


Wer braucht mehr?

Ganz selten kommen zu uns versierte, interessierte Fahrradreparatur-Freaks, die für sich Spezialwerkzeug wie in einer Werkstatt benötigen.

Grundsätzlich gilt: Man kann alles am Rad selbst reparieren. Vorausgesetzt man weiß, was man tut. Jeder muss seine eigenen Fähigkeiten kennen. Sattel und Sitzhöhe zu verstellen, ist kein Problem. Eine gerissene Speiche zu wechseln, ist hohe Schule. Und wer hydraulischen Bremsleitungen verkürzt und das Öl dort wechselt, sollte Fachmann sein.

Bei wackeligem Wissenstand empfehlen wir, sicherheitshalber in eine Werkstatt zu gehen.

 

Wer sich weiter als 80 Kilometer von seiner Scholle wegtraut, ist mit "Alien II" gut bedient.